
„Similia Similibus Curentur“
„Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“
Samuel Hahnemann
Homöopathie
…ist meine Leidenschaft.
Tiermedizin und Homöopathie miteinander zu vereinen, zum Wohl meiner Katzenpatienten ist mein Antrieb. Dabei bildet die tiermedizinische Ausbildung an der Akademie für Naturheilkunde (ATM), das Fundament auf dem meine Praxis steht.
Für meine Katzenpatienten mein Wissen stetig zu erweitern, ist für mich selbstverständlich.
…ist eine Regulationstherapie*
Die Homöopathie* als Regulationstherapie setzt genau hier an. Sie stellt den Patienten als Ganzes in den Mittelpunkt und betrachtet Krankheit als eine Störung der Lebensenergie.
Jeder Patient zeigt diese Verstimmung durch ganz individuelle Symptome.
Um das Gleichgewicht wiederherzustellen, wähle ich als klassische Tierhomöopathin ein individuelles Mittel, das zu den Symptomen meines Katzenpatienten passt, nicht gegen (s)eine Krankheit.
*Nach HWG bin ich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass die Homöopathie wissenschaftlich umstritten ist und als Heilmethode von der Lehrmedizin nicht anerkannt wird.

Ablauf
In der (Tier)Homöopathie steht die Individualität meines Patienten – Deine Katze im Mittelpunkt.
Nach den Regeln der klassischen Homöopathie suche ich ein Arzneimittel, das in seinem Arzneimittelbild den Krankheitssymptomen und den Eigenarten Deiner Katze ähnlich ist.
Wir führen zuerst ein ausführliches Gespräch, die Erstanamnese. Die Dauer richtet sich nach den Beschwerden Deiner Katze, in den meisten Fällen zwischen 2 bis 2,5 Stunden. Aber auch 3 Stunden können da schon mal zusammenkommen.
Du wirst Dich sicherlich wundern, was ich alles über Deine Katze wissen will. In der Erstanamnese ist es nötig, dass wir das bisherige Leben Deiner Katze besprechen. Herkunft, Kindheit, Ernährung, Vorlieben und Verhalten ebenso wie bereits überstandene und noch bestehende Erkrankungen und deren Symptome.
Dabei ist es für mich wichtig Besonderheiten der Symptome zu finden.
Eine Diagnose der Erkrankung ist hilfreich, um die gezeigten Symptome besser einordnen zu können, aber nicht unbedingt nötig. Aus Sicht der Homöopathie behandeln wir keine Erkrankung dem Namen nach, dennoch ist es natürlich auch für mich nützlich zu wissen, wo Deine Katze z. B. Hautveränderungen hat oder was für eine Art von Harnkristallen vorliegt.
Aus dem ausführlichen Gespräch ergibt ein Gesamtbild Deiner Katze.
Im Anschluss daran werte ich die gesammelten Informationen aus, dazu gehören auch ggf. Befunde von Tierarzt bzw. Tierklinik Deiner Katze. Auf Grundlage der Auswertung erfolgt die Erstellung meiner Therapieempfehlung, die Du schriftlich per E-Mail (auf Wunsch auch per Post) von mir erhältst. Im Anschluss besprechen wir Deine Fragen und dann kann es losgehen, sobald das Arzneimittel da ist.
Transparenz
Mir ist es wichtig, dass Du jederzeit nachvollziehen kannst, wie ich vorgehe.
Daher erläutere ich Dir gerne, weshalb ich mich für das Arzneimittel entschieden habe, wenn Du das möchtest. Was nicht sinnvoll ist, aber sehr verführerisch, ist Googlen. Im Internet gibt es sehr viele Information zu homöopathischen Mitteln. Manche sind richtig, mache sind falsch und machen auch Angst, wo es überhaupt nicht nötig wäre. Arzneimittelwahl und Potenzwahl sind individuell zum Fall des jeweiligen Patienten zu treffen. Es ist keine „Man nehme…“-Therapie.
Wenn Du Fragen oder Sorgen hast, zögere nicht, mich darauf anzusprechen.
Gerne beantworte ich Deine Fragen, und ohne Zeitdruck, rund um die Behandlung Deiner Katze.
Ich erkläre Dir medizinische Hintergründe und Zusammenhänge auf klar verständliche Weise, denn Du sollst wissen, was mit Deiner Katze passiert.
Kurze Erstgespräche zu Therapiemöglichkeiten und Terminvereinbarung sind kostenlos
Folgetermine
Für den weiteren Behandlungsverlauf ist es wichtig, dass Du alle Veränderungen notierst.
Verändertes Verhalten und neue Symptome Deiner Katze, in Stichworten festgehalten, hilft mir bei der Beurteilung des Fallverlaufs und zeigt, wie es ggf. weitergehen wird.
Kommt es zu starken Veränderungen kontaktiere mich bitte sofort, gerne auch per Mail.
Kleinere Veränderungen notierst Du Dir sich und wir besprechen diese während des vereinbarten Rückmeldetermins.
Die Behandlungsdauer variiert und richtet sich i.d.R. nach Dauer und Schwere der Erkrankung Deiner Katze.
mehr zu Homöopathie
„Wähle, um sanft, schnell, gewiß und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfall eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden für sich erregen kann, als sie heilen soll.”
Dieser Satz Samuel Hahnemanns steht als Leitsatz über dem Prinzip Homöopathie.
Doch was versteht man überhaupt unter Homöopathie?
Homöopathie kommt aus dem griechischen und bedeutet „Ähnliches Leiden“ (homoios = ähnlich und pathos = Leiden).
In der Homöopathie geht es also darum, Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen. Der berühmte Satz „Similia similibus curentur“ ist der daraus entstandene Leitsatz.
Samuel Hahnemann
Von der Arzneimittelprüfung zur Materia Medica
Aus den Erfahrungen schlussfolgerte er, dass ein Arzneimittel, das bei einem gesunden Menschen Krankheitssymptome erzeugen kann,in der Lage sein müsse, bei einem Kranken eben diese Symptome zu heilen.
Aus diesem Selbstversuch entwickelte er seine Methode, die er mit vielen weiteren Arzneistoffen immer wieder an sich selbst, an Bekannten und Freunden und später an Kollegen testete. Dabei war es ihm ein besonderes Anliegen, die Mittel, die seine Arztkollegen dieser Zeit einsetzten, wie Arsen, Quecksilber u.a. von ihren oft tödlichen Nebenwirkungen zu befreien. Seine Versuche die Mittel zu verdünnen, schwächten gleichzeitig ihre Wirkung, sowohl ihre Giftigkeit, wie auch ihre Heilwirkung.
Durch Zufall entdeckte er, wenn er die Ausgangsstoffe verdünnte und verschüttelte, ihre Heilwirkung stärker, ihre Nebenwirkungen schwächer wurden.
So ist es bis heute geblieben, es werden homöopathische Arzneimittel zuerst in einer Arzneimittelprüfung an gesunden Menschen auf ihre Wirkweise getestet. In sog. Doppelblindstudien, in denen weder der Prüfer noch der Prüfende weiß, um welche Substanz es sich handelt, werden alle Symptome sorgfältig protokolliert, die das Arzneimittel an den gesunden Probanden hervorrufen kann.
In der Zusammenfassung der Symptome mit den Erfahrungen aus Toxikologie und klinischen Erfahrungen bei Behandlung Kranker entsteht das Arzneimittelbild jedes einzelnen Prüfstoffs.
Diese Arzneimittelbilder werden von verschiedenen Autoren zu einer homöopathischen Materia Medica zusammengefasst und sind das Werkzeug des Homöopathen. Als zusätzliches Hilfsmittel bedient der Homöopath sich noch des Repertoriums In diesem sind die Symptome nach Körperregionen aufgelistet und verweisen auf das entsprechende Arzneimittel.
„Macht’s nach, aber macht’s genau nach“
Samuel Hahnemann Vorgabe an seine Schüler war eindeutig und bis heute halten sich die klassischen Homöopathen daran.
Das Organon der Heilkunst erläutert genau die Herstellung und Gabe von Einzelmitteln. Komplexmittel finden hier keine Verwendung.
Tierhomöopathie
Tiere hatten vor der Erfindung von Kraftfahrzeugen und Traktoren in Landwirtschaft und Verkehr eine viel höhere Bedeutung als heute. 1815 verfasste der Coburger Hofapotheker Donauer die erste tierhomöopathische Schrift: „Vorschläge zur zweckmäßigern Behandlung kranker Hunde“. 1829 sprach Samuel Hahnemann vor Landwirten und Tierärzten über Homöopathie in der Tierheilkunde. Dabei forderte er die genaue Beobachtung des kranken Tieres und die sorgfältige Erforschung und Kenntnis der Arzneimittel.
Im 19. Jahrhundert war es den Tierärzten nicht überall erlaubt, Tiere homöopathisch zu behandeln, da diese Therapiemethode noch immer umstritten war. Ende des Jahrhunderts ließ das Interesse an der Tierhomöopathie nach und setzte erst in den 1920er Jahren wieder ein. (Quelle:http://www.igm-bosch.de/content/language1/html/12920.asp)
Heute wird die klassische Tierhomöopathie nicht von vielen Tierheilpraktikern ausgeübt. Es existiert bis heute, aus guten Gründen (Tierschutz), keine Arzneimittelprüfung an Tieren. Deshalb arbeiten die Tierhomöopathen hauptsächlich mit der Literatur der Humanhomöopathen und übersetzen diese.
Wie in der Humanhomöopathie gibt es mittlerweile auch hier unterschiedliche Ansätze.
Hinweis: Nach HWG bin ich verpflichtet darauf hinzuweisen, dass die Homöopathie wissenschaftlich umstritten ist und als Heilmethode von der Lehrmedizin nicht anerkannt wird.
„Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellungder Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange
auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachtheiligsten Wege,
nach deutlich einzusehenden Gründen.“
Dr. Samuel Hahnemann, §2 Organon der Heilkunst
Zwei wertvolle Ergänzungen …
BIORESONANZTHERAPIE
ebenfalls eine Regulationstherapie. Sie kann eigenständig oder zusammen mit der Homöopathie Deine Katze unterstützen.
VERHALTENSTHERAPIE
Katzenverhalten verstehen und für Dich zu übersetzen gehört mit zu meiner therapeutischen Arbeit.
Stöbere auch in meinem Blog zur Homöopathie
Bellis für die Katze – erste Hilfe nach Kastration und Kippfenstersyndrom
Das Gänseblümchen gehört zu den kleinen Mittel. Dennoch hat es eine so große Wirkung, gerade für Katzen nach Kastration oder bei Folgen von Unfällen in denen die Bauchorgane verletzt und gequetscht werden.
Pulsatilla für die Katze – Einsatz in Tierheilpraxis und Verhaltensberatung
Was haben ein Apriltag und meine Lieblingsblume des Frühjahrs gemeinsam? Es ist gleichzeitig auch noch eines meiner liebsten homöopathischen Mittel. Seine Vielfältigkeit, gerade beim Einsatz für die Katze, erfreut und überrascht mich immer wieder.
Agaricus muscarius – Der Fliegenpilz
Wer kennt ihn nicht- den Fliegenpilz. Auch als Glückspilz bekannt. Auf meinem Waldspaziergängen begegne ich jedes Jahr vielen schönen Exemplaren.
Deshalb bekam ich Lust Euch das Homöopathische Mittel Agaricus muscaris als Arzneimittelbild des Monats näher vorzustellen.
Stöbere auch in meinem Blog zur Homöopathie
Bellis für die Katze – erste Hilfe nach Kastration und Kippfenstersyndrom
Das Gänseblümchen gehört zu den kleinen Mittel. Dennoch hat es eine so große Wirkung, gerade für Katzen nach Kastration oder bei Folgen von Unfällen in denen die Bauchorgane verletzt und gequetscht werden.
Pulsatilla für die Katze – Einsatz in Tierheilpraxis und Verhaltensberatung
Was haben ein Apriltag und meine Lieblingsblume des Frühjahrs gemeinsam? Es ist gleichzeitig auch noch eines meiner liebsten homöopathischen Mittel. Seine Vielfältigkeit, gerade beim Einsatz für die Katze, erfreut und überrascht mich immer wieder.
Du möchtest aktuelles Wissen rund um die Katze?

Termine nach Vereinbarung
Montag I Dienstag I Mittwoch
von 10:00 bis 18:00 Uhr
Freitag von 10:00 bis 16:00 Uhr
Samstag nach Vereinbarung
Was kann ich für Dich tun?
„*“ zeigt erforderliche Felder an